Informationen

 

 

Eine Beschäftigung wie Spiel und Training integriert den Hund in seine Gemeinschaft. Dies fördert die Kommunikation und das gegenseitige Vertrauen zwischen Mensch und Hund.

Hundesfrisbee gibt dem Hund eine Aufgabe, macht Mensch und Hund Spaß und ist eine sinnvolle Möglichkeit den Hund körperlich und auch geistig zu fordern.

 

Gesunder Hundesport?

Ich betreibe den Hundefrisbeesport seit 2001 mit meinen Hunden. Mein Hund Ben hat bis zum Alter von 16 Jahre mit Begeisterung Frisbees gefangen. Er ist ein tolles Beispiel dafür, dass Hundefrisbee bzw. Hundesport immer so gesund ist, wie er eben betrieben wird.
Wenn die Würfe richtig beherrscht werden, lassen sich harte Stops (wie sie beim Bällchenspielen häufig vorkommen und die Gift für die Gelenke sind) und senkrechte Sprünge vermeiden. Wie belastend der Sport für den Vierbeiner ist, bestimmt somit der Halter.

 

Was ist Hundefrisbee?

Der DiscDog-Sport (Hundefrisbee/Dogfrisbee) kommt ursprünglich aus Amerika und wird dort schon seit 1974 betrieben.

Durch seine unterschiedlichen Varianten ist beim Hundefrisbee für jeden gesunden Hund, der gerne spielt, etwas dabei. Angefangen vom „einfachen“ Werfen der Scheibe bis hin zu verschiedenen Tricks läßt der Sport sich ganz individuell betreiben. Je nach Können des Hundes und des Besitzers können verschiedene Würfe und Körpertricks miteinander kombiniert werden. Verwendet werden spezielle Wurfscheiben, die den Hund nicht verletzen können.

Hundefrisbee ist ein Sport der nicht ohne Vorkenntnisse betrieben werden sollte. Eine gute Anleitung ist unersetzlich.

 

Tipps für den Anfang

Jeder Hund ist anders und so sollte auch das Training individuell auf den jeweiligen Hund abgestimmt werden.

Da es für die meisten Hunde am Anfang zu schwer ist die Wurfscheibe aus der Luft zu fangen, sollte man sie zuerst nur über den Boden rollen lassen. Gelingt es dem Hund den Roller aus dem Rollen heraus aufzunehmen, kann man zu kurzen niedrigen Würfen übergehen. Unser Informationsvideo für Anfänger gibt es hier

 

Gesundheit

Damit der DiscDog-Sport die Gesundheit des Hundes nicht gefährdet, sollte einiges beachtet werden:

  • bei Hunden, die noch nicht ausgewachsen sind, können Elemente wie der Bodenroller, Apportieren und Tricks ohne Sprünge schon trainiert werden. Auch das Nehmen der Scheibe aus der Hand (die auf Augenhöhe des Hundes gehalten wird) auf ein Signal, ist eine sinnvolle Vorbereitung auf den Sport. Kann die Scheibe so geworfen werden, dass der Hund nicht springen muss, ist dem auch nichts entgegenzusetzen. Bis der Hund ausgewachsenen ist, sollte jedoch auf Sprünge verzichtet werden
  • der Hundefrisbeesport sollte nur auf einem weichen Untergrund ohne Löcher betrieben werden
  • mit Werbegeschenken oder anderen Menschenwurfscheiben sollte nicht mit dem Hund gespielt werden. Diese Wurfscheiben sind häufig zu schwer, scharfkantig oder aus ungeeigneten Material hergestellt. Es gibt spezielle Hundescheiben im Onlineshop zu kaufen, die den Hund nicht gefährden
  • bevor man anfängt gemeinsam mit dem Hund den Sport zu betreiben, gilt es das richtige Werfen der Wurfscheibe erst einmal ohne Hund zu üben. Denn nur wenn die Scheibe nicht zu hoch fliegt oder plötzlich abfällt, kann der Hund sie auch gefahrlos fangen
  • das Hauptaugenmerk sollte auf die Gesundheit des Hundes gerichtet werden. Einen guten DiscDogger erkennt man nicht an halsbrecherischen Tricks bei denen der Hund gefährdet wird, sondern an sicheren Landungen des Hundes!
  • der Hund sollte vor dem Sport aufgewärmt werden (indem man z.B. die Scheibe über den Boden rollen lässt, mit dem Hund rennt …)
  • es empfiehlt sich den Hund dem Tierarzt vorzustellen um Krankheiten (z.B. Gelenkserkrankungen) auszuschließen, bevor man beginnt mit ihm Sport zu betreiben
  • die Scheiben sollten nach Benutzen auf scharfe Kanten untersucht und diese mit Schmirgelpapier geglättet werden

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